Revier und Pacht nach Thurgauer Jagdrecht
Der Autor befasste sich in seiner im Rahmen des Universitätslehrgangs Jagdwirt/-in verfassten Abschlussarbeit mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Verpachtung von Jagdrevieren. Im Fokus standen dabei zwar die Schätzung, Ausscheidung und Vergabe von Jagdrevieren im Kanton Thurgau, die gewonnenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen sind aber, in Anbetracht ihrer teils grundsätzlichen
Kaum ein anderes Thema erregt das jägerische Gemuüt in so verlässlicher Regelmässigkeit wie die periodisch wiederkehrende Jagdpachtvergabe. Wie andernorts auch, erscheint unweigerlich alle Jahre wieder dieses den jagdlichen (Revier-)Frieden bedrohende Damoklesschwert über den Köpfen der (Thurgauer) Jägerinnen und Jäger. Trotz der hohen jagdpraktischen Relevanz des Themas, fehlte es bislang an einer aktuellen und ausführlichen rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung, wenn es um die (kantonale) Ausscheidung, Schätzung und Vergabe von Jagdrevieren geht. Diesem Umstand wurde mit der beschriebenen Arbeit nunmehr Abhilfe geschaffen – zumindest was Auslegung, Sache und Verfahren betrifft.
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