Bau von Wieselburgen im Jagdrevier

Wiesel gehören in der Schweiz zu den geschützten Arten und dürfen deshalb nicht bejagt werden. Ihr Bestand ist zwar nicht bedroht, aufgrund der fehlenden natürlichen Deckung in unserer Kulturlandschaft lauern jedoch Feinde überall. Der Bau von Wieselburgen kann den flinken Räubern das Überleben erleichtern.

Veröffentlicht am 24.06.2024

Weltweit gibt es zahlreiche Arten von Wieseln. In Europa sind es nur deren zwei: Das Hermelin – 2018 Tier des Jahres – und das Mauswiesel. Sie gehören zu den Marderartigen und haben eine Keimruhe. Man bekommt sie selten zu Gesicht, da sie im Winter meist nachtaktiv sind und in der Vegetationszeit sind die kleinen Tiere fast nicht sichtbar. Während das Hermelin, klar erkennbar an der schwarzen Schwanzspitze und im Winter am völlig weissen Fell, mit einer Kopf-Rumpflänge von 17 bis 33 Zentimeter das grössere der beiden Wiesel ist, gilt das Mauswiesel mit einer Länge von 11 bis 26 Zentimeter als das kleinste Raubtier weltweit. Vor allem im Winter, wenn kein Schnee liegt, fällt das schneeweisse Hermelin auf, wenn es «Männchen machend» wie ein weisser Ast senkrecht aus einem Mauseloch äugt.

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